Tuesday 29 April 2008

ALEX im Alsterpavillon

Besuch ist eine Freude! Vor allen Dingen, wenn man ihn schon lange nicht gesehen hat. Und wenn er dann auch noch köstlichste Spezialitäten aus der heimatlichen Küche mitbringt, steht meine Tür sperrangelweit offen.

Trotz allem reichte die enorme Menge nicht, um uns durch das Wochenende zu bringen. Bzw. gehörte die Nahrung schließlich mir allein, sodass wir viel draußen in Hamburgs Restaurants oder besser Imbissen aßen.

Eaaaat me! Or better not?!

Da ich noch vom Fressgelage des Vortages zehren konnte, bestellte ich nichts, sondern naschte nur von Schwesters Eisbecher, der besser aussah, als er schmeckte. Langweiliges 0815-Mövenpick-Eis aus der Dose mit Sahne und Früchten. Der Burger sowie die Pasta sollen dem Hören-Sagen-Beschweren nach auch nicht empfehlenswert sein. Generell bin ich kein Fan des Alex, allein die Lage macht es besuchenswert.

Natürlich war es nicht das Einzige, was wie durch das Wochenende hinweg aßen. Aber ich vergaß doch tatsächlich Fotos zu schießen?!

Monday 21 April 2008

Im Eppendorfer Park.

Im Jahre 2007 war das bevorzugte Örtchen nach einem anstrengenden Arbeitstag der Kirschbaum im Eppendorfer Park unweit des UKEs. 2008 sieht es nicht anders aus. Aufgrund der Wetterirrereien leicht verpätet, verbrachten das Emu und ich am heutigen Tage den ersten richtigen fast warmen Frühlingstag unter unserem geliebten Freund (Baum). Und was perfektionierte den Augenblick des Glücks?

Es ist angerichtet.

Mit ein bisschen Phantasie und der passenden Musik fühlten wir uns wie im Urlaub, der mit jedem Tag näher rückt. Ein Tag wie in alten Zeiten...nun...nicht ganz, aber immerhin annähernd.

Sunday 20 April 2008

Bei A. zu Hause (Part II)

Es ist gibt viele Aktivitäten, denen ich öfter nachgehen sollte. Aufräumen zum Beispiel. Oder Lernen. Ganz besonders aber Kochen. Schließlich macht es Spaß, ist günstig und vor allen Dingen gesund. Je nachdem mit wem man kocht, wo man einkauft und WAS man kocht.

Gestern beispielsweise war einer der Tage, die den positiven Seiten zuzusprechen ist. A. lud zum Flammuchen-Essen in modifizierter Form ein. Der klassische Elsässer Belag wurde durch Spinat-Zwiebel-Feta ersetzt, der Teig durch Pizzateig. Eigentlich erhielten wir als Ergebnis 2 Bleche Spinat-Zwiebel-Feta-Pizza, was dem Geschmack keinen Abbruch tat. Als Nachtisch wurde eine "Erdnussbutter Schoko-mit-Erdnuss und Kokosflocken und noch mehr Schoko-Tarte serviert". WOW (im Gegensatz zum Foto, daher an dieser Stelle kein Bild).

Es sollte nicht bei einem Stück bleiben...

Das Highlight bleibt aber trotz all dem guten Essen - A., du wirst mir zustimmen - die After-Dinner-Aktivität, der ich ebenfalls gerne öfter nachgehen würde, wohl aber als passiver Part. Und ich meine nicht die "Feuchtgebiete"...zumindest nicht das Buch ;)

Wednesday 16 April 2008

UBA in Hamburg

Eine Grüne Sonne voller Gesundheit.

Wäre alles nach Plan verlaufen, säße ich jetzt in meinem Studentenzimmer in Bonn und würde für mein Oecotrophologie-Studium büffeln. Glücklicherweise verlief nicht alles nach Plan...gebüffelt wird zwar trotzdem, aber auch hier kommt man nicht um die Ernährungslehre herum. Allerdings auf einem Niveau, welches irgendwo im Mariannengraben dümpelt.

Wie dem auch sei, es wurden uns im Rahmen unseres theoretischen Unterrichtes Vorschläge und Rezepte ans Herz gelegt, welche die geläufigen Grundsätze einer gesunden Ernährung widerspiegeln sollten und die wir gruppenweise fleißig in der Küche der UBA in Essbares umsetzten...mehr oder weniger Essbares.

Fischfrikadellen
Crêpe mit Lachs und Kräuterdip


Reissalat mit Thunfisch
Reissalat mit Apfel-Schinken-Käse


Neben den obenstehenden Gerichten resultierte aus halbstündigem, konzentriertem Kochen Salate in verschiedenen Variationen und diverse Fruchtdesserts.

Die anschließende Verkostung ergab folgende Ergebnisse:

- Quark mit Obst gemischt ist kein Dessert
- Rohkost ist kein Essen
- Prinzessins Dinner tags zuvor war definitiv besser
- Motto meiner Klasse lautet: "Jeder mobbt jeden."

Das Erfreulichste am gesamten Koch-Event war ganz klar der unsagbare Luxus und die damit verbundene Freude in einer Küche zu kochen, in der es an Induktionskochfeldern, Spülmaschinen und richtigem Kochequipment nicht mal für 18 Personen mangelte!

Sunday 13 April 2008

BYODO Kürbiskernöl

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Da ich jedoch keine Wurst esse, hat alles ein Ende. So wie das großartige Kürbiskernöl von BYODO.
Das erste Mal kam ich - wie könnte es anders sein - in Graz mit besagtem Öl in Berührung. Nun ist diese Delikatesse natürlich nicht für die Pfanne und dem Anbraten von Nahrungsmitteln zu verschwenden, sondern verfeinert pur genossen Salate, Nudeln, aber auch einfaches Brot.

Ein wunderbarer Geschmacksverstärker.

Wäre es nicht so kostspielig, die 1 Liter Flasche wäre mein, mein, mein.

Wednesday 2 April 2008

FRÜHLINGSDOM in Hamburg

Quatschen heißt im Norden "Schnacken".
Alufolie heißt "Staniolpapier".
Und Kirmes heißt "Dom".

Und zum Dom geht man nur aus einem Grund, und das sind ganz bestimmt nicht die Fahrgeschäfte. Sondern die Fressbuden. Einzig und allein die Fressbuden.
Mein Ziel lautet ja alle Spezialitäten einmal durch zu probieren, nur die wenigsten würde ich 2x essen. Nicht, weil sie nicht schmecken würden (alles was frittiert oder mit Schoko überzogen ist, schmeckt), aber schließlich ist Abwechslung die Würze des Lebens. Doppelt verköstigt wurden zum Beispiel die großartigen Schoko-Bananen.

Phallus-Symbol vor Schiffsschaukel.

Dick mit billiger Schokolade überzogene Baumwürste. Lecker. Auch, wenn es immer wieder ein Ereignis ist als Frau in der Öffentlichkeit Banane am Stiel zu essen ;)

Tuesday 1 April 2008

NORWEGISCHER GJETOST

Käse an sich ist nichts anderes als geronnen Milch. Was nichts am guten Geschmack ändert. Wenn er aber nun nach Karamell schmeckt, scheint es ein besonderer Käse zu sein.

This is wirklich cheese.

Als ich kürzlich bei Sky an der Käsetheke vorbeilief, fiel mit dieses optische Schmankerl in die Augen. Letztens auch beim Perfekten Dinner gesehen, war klar, dass ich ihn probieren musste.
Der Geruch gleicht einem frischen Karamell-Pudding. Der Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig, aber leider etwas "alt". Von frischem Karamell-Geschmack leider keine Spur. Der Geheimtip besteht aber darin, den Käse auf frischem Brot kurz in der Mikrowelle schmelzen zu lassen...und die Grenze zwischen Käse und Dessert evaporiert!