Sunday, 14 October 2007

GODIVA bei den Alsterarkaden


Der Schauplatz unerwarteter Erkenntnisse

Seit ich im Jahre 2006 bei meinem Backpacking-Trip nach Brüssel die Chocolaterie GODIVA entdeckt habe, lechze ich danach mir möglichst viele Godiva-Produkte in möglichst kurzer Zeit einzuverleiben. Und nun rund 1 1/2 Jahre später wird dieser Wunschtraum endlich realisiert. Aber wie sagte schon einst Oscar Wilde:

"In this world there are only two tragedies. One is not getting what one wants, and the other is getting it. The last is much the worst, the last is a real tragedy!"
Das Zitat meines Meisters im Hinterkopf, entschloss ich mich lieber einen Bagel zu bestellen. Welch Teufel muss mich geritten haben? Wie dumm. Wie außerordentlich dumm, schaut man sich einmal dieses überirdische Tortenstück an.

Ein Traum aus Godiva-Schokolade & Sahne


Ruhig mal hoch und runter scrollen, um die Absurdität zu erkennen
[Bagel - Tortentraum - Bagel - Tortentraum].

Immerhin blieb mir der Genuss eines trockenen Bagels mit lieblos verteiltem Frischkäse und einsamen Salatblatt und der Anblick meiner im Tortenhimmel befindlichen Gefährtinnen. Ist dies nun meine heutige Tragödie?

Lustigerweise wurde mir, kaum verließen wir das Café, zufälligerweise per Telefon mitgeteilt, dass hinter Godiva nicht wie von mir gedacht eine französische Edelmarke, sondern ein amerikanische "Billig"-Kette steht. Autsch. Ich gebe zu, ich bin der ideale Konsument geschickter Marketing-Strategen, lasse mich von Gerüchten und netten Verpackungen beeinflussen und würde auch an Zahnstochern rumknabbern, wenn sie nur edel genug aussehen.

Obenstehende Frage ist damit beantwortet, oder? ;)

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