Eigentlich macht man's ja andersrum: Erst ordentlich essen und zur Entspannung hinterher 1 oder 2 Shishas. Dass die umgekehrte Reihenfolge auch sehr zufriedenstellend sein kann, bestätigte sich gestern mit Arzu & Co zuerst im Karatren in Altona. Sehr humane Preise für Snacks und Getränke (allerdings zu unserem Schrecken nur antialkoholisch?!), wobei die Tees teilweise sehr stark gezuckert waren, die Shisha für 6 Euro im üblichen Bereich. Neben Melonen- und Pfirsichtabak, den wir wählten, wurde u.A. Cappucinotabak angeboten, wobei mich die Frage: "Wie schmeckt dies?" und "Wer kommt auf derartigte Ideen?" sehr beschäftigt hat.
Da wie bereits erwähnt das Getränkeangebot recht überschaubar ist, beschlossen wir zunächst ins 1001 Nacht weiterzuziehen, landeten dann doch aufgrund akutem Nahrungsverlangen bei bok, die uns aber nur noch Nummer 9 (Kokossuppe mit Curry und Hühnchen) anbieten konnten und letztendlich dann im Azeitona, dem Geheimtipp für arabisches Essen in einer dunklen Gasse in der Schanze.
Wir bestellten das Azeitona-Mezze bestehend aus Lavash-Brot und 12 Komponenten (u.A. Kichererbsen, Bulgur mit Tomate, Falafel, Blumenkohl, eingelegte Möhren, Spinat, Humus...), das locker für uns vier reichte. Mein Zimttee mit gemahlenen Mandeln (im Vordergrund) roch zwar besser als er schmeckte, dafür gibt's hier Caipirinhas für 3,50 Euro! ;)
Links und rechts des Restaurants und dadrüber und gegenüber und überhaupt sind zwar Privatwohnungen gelegen, Beschwerden ob der nicht gerade leisen orientalischen Discomusik gab es trotzdem nicht. Ha! Nachbarn im Grandweg, nehmt euch daran ein Beispiel!
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