Monday, 5 May 2008

I HEART Heidelberg!

Spontan beschloss ich am Maifeiertag nach Heidelberg zu N. zu fahren. Nachdem sie mir schon ewig und 3 Tage von der Schönheit der Stadt vorschwärmte, wurde es auch höchste Zeit, zumal mein geplanter Besuch während meines Urlaubs aufgrund Zeitmangel nicht realisierbar war.

Nach 6 Stunden Zugfahrt und einer Sitznachbarin, die gefesselt und geknebelt gehört, erreichte ich endlich die Medizin-Stadt Deutschlands. Der Hauptbahnhof war niedlich klein, sobald man ihn jedoch verließ, sah man in der Ferne Berge, Wälder, Wasser.
Kurz: Mein Urlaub begann ab dem heutigen Tag.

Mein erstes Essen in Heidelberg...

...nahm ich in einem Bistro auf dem Uni-Campus ein. Ganz klassisch blieben wir bei Pizza Vegetaria (N.) und Tomate-Basilikum (moi).
Sehr praktisch ein Bistro auf dem Klinik-Gelände zu haben, bei welchem man sich nach dem Dienst noch ne Pizza holen kann. Haben wir hier in Hamburg nicht. Aber bald vielleicht.

Picknick, Eis & Der Kampf mit der Ananas

Bei sonnigstem Wetter beschlossen wir tags darauf auf der Neckarwiese zu picknicken. Obst, Brot, Käse, Gemüse und allerhand ungesundes Zeug verschönten einen wunderbaren Tag.

Das bereits erwähnte Wetter lud natürlich zum Eis-Essen ein. Mein Quark-Sesam-Honig-Eis schmeckte wie Milcheis mit diesen kleinen asiatischen Sesamkeksen hinein gekümelt. Das ganze wurde aber von einer Sahne aufgewertet, die unglaublich "thick" war. Mindestens 60%-Fettgehalt, anders kann ich mir diese Reichhaltigkeit nicht erklären.

Und die Erkenntnis des Tages: Mit grober Gewalt lässt sich eine riesige Ananas auch mit einem kleinen Mini-Obstmesser zerlegen. Harhar.

Heidelberger Schlosskugel

Angeblich handelt es sich hierbei um eine typische Köstlichkeit der Stadt. Von wegen. Weder typisch (reines Touristen-Produkt) noch köstlich, war die Biskuit-Kugel mit Nougatfüllung, umhüllt von Marzipan und Schokolade. Wirklich enttäuschend.

Was ich aus kulinarischer Sicht aus Heidelberg mitnehme sind die gebackenen/frittierten Dampfnudeln der Wiener Feinbäckerei, die ich leider nur einmal verköstigen konnte und die Sahne. Saaa-hhh-neee.
Was ich aus genereller Sicht aus Heidelberg mitnehme, ist eine (noch?) unerfüllte Liebesbeziehung zu dieser wunderbaren Stadt.

2 comments:

Anonymous said...

Heidelberg ist toll! Da kenne ich auch nen netten Asia-Imbiss in der Fußgängerzone, wo man im Sommer auch schön draußen sitzen kann.

Anonymous said...

Hätteste mir das nicht eher sagen können... ;)