Tuesday, 15 July 2008

GRILL OF ARABIA in Hamburg Eimsbüttel

Zum Abschied (immerhin 6 Wochen) beschlossen A., Pille und ich Essen zu gehen. A. schlug den Grill of Arabia in Eimsbüttel vor, den sie schon vor einigen Wochen mit ihrem Arabsich-Kurs besucht hatte. Und da es ihr anscheinend nichts ausmacht ein Restaurant innerhalb kurzer Zeit zweimal aufzusuchen, stimmten wir zu. Alternative wäre ein Grieche gewesen, der dann wohl nächste Woche auf dem Plan stehen wird.

Pille und ich fuhren zwar einen Riesenumweg (;)), kamen aber dennoch viel zu früh an. Entgegen einiger Internetbewertungen war das Restaurant keineswegs schwer zu finden. Man muss schon blind sein, um die Holzbänke und knallbunten Sonnenschirme zu übersehen die im Außenbereich direkt neben dem Penny aufgebaut sind. Bei schwülem, aber warmen Wetter nahmen wir die letzten der freien Bänke in Beschlag. Die Bedienung war schnell und freundlich, das Essen ebenso schnell auf dem Tisch.

Outdoor-Essen.

A. und Pille wählten die Pita mit Lammwürstchen, ich im guten Willen ab heute einigermaßen gesund zu leben, die vegetarische Pita mit Sesamsauce. Dazu nahmen wir Auberginenmuß, welches man mit dem mitservierten Pitabrot oder als Dip benutzen konnte. War aber ungenießbar, viel zu bitter und fettig. Ich blieb daher bei meinem Gemüse in hauchdünnes Weizengemisch gehüllt. Auch, wenn die Sesamsauce nicht herausschmeckbar war, schmeckte die Rolle sehr sehr lecker. Der Preis von 4, 5 Euro war dementsprechend einigermaßen gerechtfertigt. Die Lammwürstchen sollen ebenfalls sehr gut geschmeckt haben, ebenso - laut A. ein Geheimtip - der Mangolassi. Das postprandiale Kaffeesatzlesen aus Pille's Mocca mit Kardammon haben wir dann leider doch vergessen.

Friday, 11 July 2008

Bei A. (Dienstag) und B. (Donnerstag)

Zur Feier ihres 2x.Geburtstages lud uns A. zum selbstgekochten Abendessen ein. Als ich zur Abwechslung mal pünktlich ankam, wurde die "türkische Lasagne" (Zitat Pille) gerade von ihm höchstpersönlich in den Ofen geschoben, sodass wir gefühlte 5 Stunden, aber tatsächliche 40 Minuten später den grandiosen Auflauf auf dem Tisch stehen hatten.
Auflauf ist schon eine tolle Erfindung: Man nehme die gesamten Inhalte eines Kühlschrankes, zerschneide die Zutaten in gleichgroße Stücke, übergieße sie mit Sahne/Sauce Bechamél/Fett und überdecke alles mit Käse bis darunter nichts mehr sichtbar ist. Dann schiebe man das Gemisch in den Ofen und warte bis alles eine schöne Farbe angenommen hat bzw. ein angenehmer Geruch die Räumlichkeiten durchströmt. Kaum Fehler möglich und ein warmes Essen garantiert.

Nach dem Hauptgericht machten wir uns über die Kuchen her, die alle schön aufgereiht auf dem Küchentisch standen. Zur Auswahl standen Apfelkuchen, Zimt-Kirsch-Kuchen von L., welcher mit B's. Schokomousse phänomenal war und mein Melt-in-the-mouth Chocolate Cake oder wie D. treffend bemerkte "Triple Death by Chocolate". Er schmeckte allerdings nicht so wie ich ihn mir den Zutaten nach vorstellte. Gegessen hab ich ihn natürlich trotzdem.

Alles (frisch) aus dem Ofen.

Donnerstag führten wir das Fressgelage gleich weiter: Bei dem momentanen Frauenfilm schlechthin, schlugen A., B. und ich uns den Bauch mit Erdbeeren, Vanillepudding und Eis voll. Nicht gut für die fetten Oberschenkel, aber gut für den Kopf.

Sunday, 6 July 2008

Sonntags auf dem Balkon.

Es wurde endlich Zeit - nach wochenlanger Abstinenz - die sonntägliche Tradition des Café & Kuchens wieder aufzunehmen (minus Café). Aus Langeweile backte ich Törtchens Torte, diesmal jedoch versäumte ich nicht die Chance ein paar verwackelter Bilder zu schießen.

Frisch aus dem Ofen.

Beim ersten Mal ersetzte ich die Saure Sahne durch Schmand, nun probierte ich mich einigermaßen am Originalrezept. Tat dem Kuchen aber nicht gut, sodass nächstes Mal (falls es ein nächstes Mal geben sollte; 2 mal ist doch wirklich genug) wieder die 24%-Fett Methode angewandt wird. Ansonsten sollte dem Kuchen genügend Zeit gegeben werden abzukühlen, da sich die einzelnen Schichten besser verbinden. Nach 4 Stunden war er sowohl schöner anzuschauen, als auch leckerer.

Wednesday, 2 July 2008

CAFÉ WIEN an der Alster

Café Wine/Wien

...nicht in Wien, sondern in einem kleinen Schiffchen mit dem schönsten Blick auf eine der schönsten Gegenden Hamburgs gelegen. Die Sonne knallte vom Himmel und ich beschloss nach arabischen Ratgeber bei gefühlten 38°C einen 98°C heißen Griechischen Gebirgstee zu trinken. Leider rief der Kräutertee nur mit blühender Phantasie Erinnerungen an den Urlaub zurück, glücklicherweise HABE ich eine blühende Phantasie.
Tuberkel wählte das Chili con Carne, welches von einem heftig verliebten Koch zubereitet gewesen sein muss, da maßlos übersalzen.

Diverse Aussichten.