Friday 16 January 2009

Grüße aus Heidelberg.

Küssen stärkt das Immunsystem. Wussten wir schon alle und sollten es daher so oft wie möglich tun. Oder?
Einen ganz besonders süßen Kuss erhielt ich kürzlich von einer mir sehr am Herzen gelegenen Person aus Heidelberg. Er kam per Post und sollte eigentlich auf ewig mein Zimmerchen zieren. Leider überkam mich gestern eine unbändige Lust auf ihn, sodass er nunmehr nur noch in meiner und der Person, die ihn mir schickte, Erinnerung existiert.

Guten Freunden gibt man einen Kuss, kein Küsschen.

Bei dem traditionsreichen "Heidelberger Studentenkuss" handelt es sich laut Verpackungsbeschreibung um "eine Composition aus einer Chocoladen-Nougat-Praliné-Fülung auf feinem Waffelboden von edler Zartbitter-Couverture".
Es sei mal dahingestellt, wer diese Kombination erfunden hat. Aber sie ist ja nicht neu. Schmackhaft allemal und ich schätze kaum jemand würde sie verschmähen. Aber unter dem traditionellen "Heidelberger Studentenkuss" hätte ich mir jetzt doch etwas Aufregenderes vorgestellt, etwas Raffiniertes. Bedenkt man aber die Altehrwürdigkeit und Bodenständige Heidelbergs ist genau DAS vielleicht doch das perfekte Wahrzeichen.

Dennoch...bleibe ich lieber bei richtigen Küssen :*

4 comments:

Anonymous said...

"Leider überkam mich gestern eine unbändige Lust auf ihn..."
Also auf wen jetzt? Auf den Absender oder doch auf den Kuchen? ;)

Anonymous said...

Nun...da der Absender doch eher weiblicher Natur ist, bezieht es sich auf den Kuss ;)

Nummer Neun said...

Nun ja, da kann man ja offen und aufgeschlossen sein...

Anonymous said...

Jaja, das kommt von der Person, die sich schon bei dem Gedanken an Homoliebe windet! ;)