Wo, wenn nicht im Café Paris sollte man seinen ersten originalen Croque Monsieur genießen? Gut, in Paris itself, aber da dieser Trip erst fuer Ende des Jahres geplant ist, Einkaufen hungrig und Gelegenheit Croque macht, geschah dieses wichtige Ereignis im Leben eines Jeden in der Hamburger Innenstadt.
Doch zunaechst ein kleines Suchspiel: Verborgen unter dem Haufen "OK, aber nicht an HATARI-heranreichende-Pommes" versteckt sich vor der Fresslust des Suchenden, eine ganz beeindruckende Merguez. Zumindest laut Aussage meiner Begleitung. Denn so gern ich die orientalische Art zu wuerzen liebe, so ungern esse ich Wurst. Nach der Galileo-Reportage zu Zeiten als Galileo noch informativ war und nicht 15-minuetig ueber den perfekten Nudelsalat reportierte, bin ich fuer mein Leben mit 2 Enden gepraegt.
Der klassische Croque Monsieur besteht letzendlich aus 2 mit Schinken und Kaese belegten und nochmals mit Kaese ueberbackenen Toastscheiben (nicht Baguettehaelften). Und liefert wieder einmal den Beweis, dass die besten Rezepte gleichsam auch die einfachsten sind. Ein koestlicher und ueberaus saettigender Snack, wodurch das als "Salatbouquet" angekuendigte Ensemble an farblich abgestimmten Gruenzeug links im Bild einfach nicht mehr zu schaffen war. Selbst, wenn ich Salat essen wuerde.
Die Croque Madame-Variante bekommt nach dem Backen uebrigens noch ein Spiegelei obenauf. Leicht zu merken: Madame hat Ei auf Croque, Monsieur derer zwei im Crotch.
FAZIT: Fuer das Fruehstueck am Morgen, den Snack am Shopping-Nachmittag, zum Menschen-Beobachten, fuer einen Hauch Pariser Flair. Es bieten sich viele wunderbare Gelegenheiten dem CAFÉ PARIS einen Besuch abzustatten!